Vor einem Jahr kaufte ich mir ein Netbook: Dell Inspiron 10 Zoll, 2 Atom-Prozessoren mit je 1.66 Ghz, dazu 1GB RAM und 160 GB HD. Vorinstalliert war Windows XP SP3.
Um das Netbook zu testen habe ich kurz mit dem XP gearbeitet, es ruckelte ganz schön. Mit jugendlichem Enthusiasmus habe ich dann die ganze Festplatte bei der Ubuntu 10.04 Installation gelöscht. Mir war zwar bewusst, dass ich kein eingebautes Laufwerk habe, für die Systemwiederherstellung nur 2 CD, Win XP & Dell Recovery, und irgendwas war noch in einer seperaten Partition. Hat mich aber damals nicht gross gekümmert. Ich habe Ubuntu Netbook Remix ab USB installiert und ich war ein Jahr zufrieden.
Bei der Planung für den Upgrade auf Natty (Ubuntu 11.04) sowie den Kauf eines Notebooks kam mir dann die Idee, dass ich neben Windows 7 auf dem MIDI (Notebook) eigentlich noch Windows XP auf dem MINI (Netbook) zu Testzwecken für Python verwenden könnte. Also fing ich an, mich zu informieren wie man das jetzt anstellen könnte. (Die Kosten um ein externes Laufwerk anzuschaffen oder zu mieten sind mir zu hoch, XP ist mittlerweile auch schon über 10 jährig.)
Plan A: Mit Parted Magic neu partitionieren: grosse FAT32 für XP, kleine FAT16 für die Installation CD, restliche Partitionen für Linux. Mit Freedos booten, auf die Festplatte wechseln, winnt.exe aus i386 starten. (Hat nicht funktioniert, mit der Live-Version von Freedos kam ich nicht auf die Festplatte.)
Plan B: Auf dem MIDI mit Windows 7 und dem Programm winsetupfromusb aus der XP CD einen bootablen USB Stick zur Installation erzeugen. (Hat nicht geklappt: Beim Bootvorgang vom USB hatte der Bootloader keine Einträge. Das Programm scheint nicht so problemlos unter Win 7 zu laufen.)
Übrigen: Windows 7 läuft langsamer auf dem MIDI als Natty mit Unity!
Plan C: Kam mir in den Sinn nach Scheitern von A und B: Bootabler Stick mit Freedos. Die Installations CD von XP in einem seperaten Ordner mit dabei. Ich konnte winnt.exe starten, es hat dann über Nacht installiert, und am Morgen: Fehler beim Booten .. Mist. Höchstwahrscheinlich hat sich XP auf den Stick installiert.
Plan D: Der letzte Versuch, ich boote Freedos wieder vom Stick, installiere dann Freedos auf die Partition für XP. Ich starte den MIDI normal von der Festplatte und beginne mir der Installation von XP unter Freedos. (Hat nicht funktioniert, Freedos hat gar kein Festplatte gesehen und spuckte eine Fehlermeldung aus.)
Also: Abbruch der Übung. Das ISO von Ubuntu 11.04 386 Alternate mit dem USB-Creator auf den Stick. Auf dem MINI damit booten, partitionieren (Root, Home, Swap, 2 freie Partitionen zu Testzwecken), Natty installieren. Alles Problemlos wie immer.
Im Nachhinein hätte ich besser mit dem Desktop Live installiert, dann hätte ich das WLAN nicht nachkonfigurieren müssen. Bis auf ein paar Anwendungen welche auf dem MINI keinen Sinn machen, habe ich die gleichen Programme wie auf dem MIDI. Natürlich hat der MINI nicht die gleiche Power, aber auch hier arbeite es sich wirklich angenehm.
Ein Vergleich: Für mich ist Linux/Ubuntu wie Cabrio fahren, Windows ist wie Busfahren.
Ich habe Digikam als wirklich Leistungsfähige Verwaltung und Bearbeitung für Fotos entdeckt. (Ich nutzte vorher Gthumb, dann Shotwell und am Schluss unter 10.04 GIMP in Verbindung mit Gthumb.)
Ich benutze sehr viel Gedit um Text zu schreiben, ich muss mir keine Gedanken über die Formatierung machen. So auch bei diesem Blog hier. Am Schluss kopiere ich den Text in den Browser, überarbeite das Layout und ab mit dem Post.
So, für heute ist es genug. Einen guten Morgen und bis bald ..
Seiten
Sonntag, 29. Mai 2011
Donnerstag, 26. Mai 2011
MIDI
Ich habe einen neuen PC: Ein 15' Notebook. (Technisch Daten: Core i3, 4 CPU je 2.1 GHz, 4 GB RAM, 500GB HD, Dell Inspiron.) Seine Bezeichnung ist MIDI.
Nach einem Funktionstest mit dem vorinstallierten Window 7 (Premium 64-bit) habe ich dann gleich mein geliebtes Ubuntu darauf installiert: Natty Narwhal 64-Bit.
Dank der Desktop-Live CD konnte ich schauen ob alles erkannt wird, natürlich ohne Probleme. Dann habe ich partitioniert: Die 3 primären Partitionen liess ich bestehen (Dellutility, Recovery und Windows 7). So kann ich testen, wie meine Programme unter Python im Windows 7 aussehen.
Ich habe die Windows Partition auf 40 GB verkleinert und 5 neue logische Partitionen erstellt: Root, Home und Swap. Die beiden letzten habe ich nicht benutzt, sie sind für eine Testinstallation resderviert, zum Rumspielen: Auch wieder Root und Home.
Dann habe ich Natty installiert, alle meine Programme installiert und übers Netzwerk (Samba) vom alten Desktop die Daten geholt. Es hat sich für mich als vorteilhafter erwiesen, die Einstellungen bei den Programmen nochmals vorzunehmen als vom alten Home hineinzukopieren. (Ich führe ein HTML Dokument, in welchem ich meine Einstellungen beschreibe..) Am aufwendigsten ist TV-Brower, die restlichen Programme sind ruckzuck eingestellt.
Zu guter Letzt habe ich bei meinen beiden alten Desktops mit Parted Magic Live und dem Disk-Erase die Festplatten gelöscht (mit lauter 00). Hier noch die technischen Daten meiner alten Desktops: Pentium 4, 1.6 GHz, 512 MB RAM, 40 GB HD (Dell Dimension), im Einsatz von 2001 bis 2010. Pentium 4, 2.8 GHz, 1 GB RAM, 120 GB HD (Dell Dimension) im Einsatz von 2010 bis 2011.
Als nächstes installiere ich auf dem Mini (Netbook) ebenfalls Natty, aber darüber mehr im nächsten Blog.
P.S. Ich habe mir vorgestern das neue Perry Rhodan Heft als EBook gekauft, EPUB ohne DRM. Es liest sich wunderbar. Und mit wxPy geht es auch weiter. Ich arbeite jetzt das Zetcode wxPython Tutorial durch und finde meinen wx-Programmierstil.
Nach einem Funktionstest mit dem vorinstallierten Window 7 (Premium 64-bit) habe ich dann gleich mein geliebtes Ubuntu darauf installiert: Natty Narwhal 64-Bit.
Dank der Desktop-Live CD konnte ich schauen ob alles erkannt wird, natürlich ohne Probleme. Dann habe ich partitioniert: Die 3 primären Partitionen liess ich bestehen (Dellutility, Recovery und Windows 7). So kann ich testen, wie meine Programme unter Python im Windows 7 aussehen.
Ich habe die Windows Partition auf 40 GB verkleinert und 5 neue logische Partitionen erstellt: Root, Home und Swap. Die beiden letzten habe ich nicht benutzt, sie sind für eine Testinstallation resderviert, zum Rumspielen: Auch wieder Root und Home.
Dann habe ich Natty installiert, alle meine Programme installiert und übers Netzwerk (Samba) vom alten Desktop die Daten geholt. Es hat sich für mich als vorteilhafter erwiesen, die Einstellungen bei den Programmen nochmals vorzunehmen als vom alten Home hineinzukopieren. (Ich führe ein HTML Dokument, in welchem ich meine Einstellungen beschreibe..) Am aufwendigsten ist TV-Brower, die restlichen Programme sind ruckzuck eingestellt.
Zu guter Letzt habe ich bei meinen beiden alten Desktops mit Parted Magic Live und dem Disk-Erase die Festplatten gelöscht (mit lauter 00). Hier noch die technischen Daten meiner alten Desktops: Pentium 4, 1.6 GHz, 512 MB RAM, 40 GB HD (Dell Dimension), im Einsatz von 2001 bis 2010. Pentium 4, 2.8 GHz, 1 GB RAM, 120 GB HD (Dell Dimension) im Einsatz von 2010 bis 2011.
Als nächstes installiere ich auf dem Mini (Netbook) ebenfalls Natty, aber darüber mehr im nächsten Blog.
P.S. Ich habe mir vorgestern das neue Perry Rhodan Heft als EBook gekauft, EPUB ohne DRM. Es liest sich wunderbar. Und mit wxPy geht es auch weiter. Ich arbeite jetzt das Zetcode wxPython Tutorial durch und finde meinen wx-Programmierstil.
Dienstag, 17. Mai 2011
Ich liebe offene Systeme
Meine ersten Erfahrungen mit EBooks. Ich bin bekennender Perry Rhodan Altleser, ich habe alle Heftzyklen gelesen und bis vor einem Jahr hatte ich sogar die Sammlung im Keller. Ich habe die Sammlung verkauft, das letzte Bündel steht noch im Ricardo.
Jetzt steige ich um auf Ebooks. Vom Preis auch attraktiv: Im Abo kosten mich 25 Hefte mit Überweisung ins Ausland ca. CHF 100.--, als Abo kosten mich 50 Hefte bei Readersplanet ca. CHF 80.--
Und hier die Anbieter:
ciando.com: Geschützte PDF EBooks der Adobe Digital Edition. Hier habe ich mein erstes EBook gekauft, Heft Nr. 2595. Mit Linux eine echte Katastrophe. Keine Chance das EBook mit meinem HTC & Android zu lesen oder mit Ubuntu umzuwandeln. Unter Wine könnte ich das Heft am PC lesen .. (1.35 EUR für die Katz.)
mobipocket.com: Geschützte Mobipocket EBooks. Aus Preisgründen habe ich das Heft hier nicht gekauft, Unter 4 Euro gibt es einen Kleinmengenzuschlag von 40 Eurocents. Bei 1.35 Euro zahlt sich das nicht aus.
libri.de: Ebenfalls geschützte Mobipockets Ebooks, kein Kleinmengenzuschlag. Ich hab zugeschlagen und mir das Heft 2595 gleich nochmals gekauft. Aber auch hier, man braucht einen Reader für die Authorisierung der DRM (digital rights management), und der läuft nur unter Windows und Mac-OS. Man könnte auch gleich auf dem EBook Reader authorisieren, aber Android wird nicht unterstützt. Ich habs dann nach einer Weile geschnallt: Unter Wine den Reader installieren und die PID notieren, im DRM fähigen Reader unter Android die PID eingeben. Vor dem Download bei Libri.de die PID angeben, beim Download wird das EBook auf die PID angepasst. (Mit dem Reader wäre der Download möglich, funktionierte bei mir aber nicht.)
beam-ebooks.de: EPUB Ebooks, ungeschützt nach Angaben des Shops. Das werde ich als nächstes ausprobieren.
readerservice.de: (Readerssplanet): Hefte im Abo bestellen, normale PDF Dateien mit einem Passwortschutz (nach Angaben von Readersplanet). Das werde ich ab Band 2600 ausprobieren und gleich mal ein 50'er Abo kaufen. Eine Leseprobe habe ich bereits bezogen, normales PDF ohne Passwortschutz.
DRM-freie EBooks kann ich mit Calibre umwandeln und mit meinen Lieblinsreader lesen. Das liebe ich an Linux: Durch die ungeheure Vielfalt kann ich den Computer an meine Bedürfnisse anpassen.
Jetzt steige ich um auf Ebooks. Vom Preis auch attraktiv: Im Abo kosten mich 25 Hefte mit Überweisung ins Ausland ca. CHF 100.--, als Abo kosten mich 50 Hefte bei Readersplanet ca. CHF 80.--
Und hier die Anbieter:
ciando.com: Geschützte PDF EBooks der Adobe Digital Edition. Hier habe ich mein erstes EBook gekauft, Heft Nr. 2595. Mit Linux eine echte Katastrophe. Keine Chance das EBook mit meinem HTC & Android zu lesen oder mit Ubuntu umzuwandeln. Unter Wine könnte ich das Heft am PC lesen .. (1.35 EUR für die Katz.)
mobipocket.com: Geschützte Mobipocket EBooks. Aus Preisgründen habe ich das Heft hier nicht gekauft, Unter 4 Euro gibt es einen Kleinmengenzuschlag von 40 Eurocents. Bei 1.35 Euro zahlt sich das nicht aus.
libri.de: Ebenfalls geschützte Mobipockets Ebooks, kein Kleinmengenzuschlag. Ich hab zugeschlagen und mir das Heft 2595 gleich nochmals gekauft. Aber auch hier, man braucht einen Reader für die Authorisierung der DRM (digital rights management), und der läuft nur unter Windows und Mac-OS. Man könnte auch gleich auf dem EBook Reader authorisieren, aber Android wird nicht unterstützt. Ich habs dann nach einer Weile geschnallt: Unter Wine den Reader installieren und die PID notieren, im DRM fähigen Reader unter Android die PID eingeben. Vor dem Download bei Libri.de die PID angeben, beim Download wird das EBook auf die PID angepasst. (Mit dem Reader wäre der Download möglich, funktionierte bei mir aber nicht.)
beam-ebooks.de: EPUB Ebooks, ungeschützt nach Angaben des Shops. Das werde ich als nächstes ausprobieren.
readerservice.de: (Readerssplanet): Hefte im Abo bestellen, normale PDF Dateien mit einem Passwortschutz (nach Angaben von Readersplanet). Das werde ich ab Band 2600 ausprobieren und gleich mal ein 50'er Abo kaufen. Eine Leseprobe habe ich bereits bezogen, normales PDF ohne Passwortschutz.
DRM-freie EBooks kann ich mit Calibre umwandeln und mit meinen Lieblinsreader lesen. Das liebe ich an Linux: Durch die ungeheure Vielfalt kann ich den Computer an meine Bedürfnisse anpassen.
Dienstag, 10. Mai 2011
Natty Narwhal Desktops, Teil 2
Heute Abend habe ich wieder mit meiner Test-Installation rumgespielt.
Was sich abgezeichnet hat, hat sich bestätigt: Untiy 2D
LDXE ist OK, sogar schön gemacht. Doch ich bin all die Vorzüge von Gnome gewöhnt, und das will ich nicht missen.
Auf meiner Testinstallation habe ich die Ubuntu Installation (Classic und Unity) mit den Minimalinstallationen von KDE, XFCE und LXDE, einfach zum rumspielen.
Die Wahlmöglichkeit mit dem GDM habe ich gefunden: Anmeldung mit Passwort-Abfrage.
Einen guten Abend ..
Was sich abgezeichnet hat, hat sich bestätigt: Untiy 2D
LDXE ist OK, sogar schön gemacht. Doch ich bin all die Vorzüge von Gnome gewöhnt, und das will ich nicht missen.
Auf meiner Testinstallation habe ich die Ubuntu Installation (Classic und Unity) mit den Minimalinstallationen von KDE, XFCE und LXDE, einfach zum rumspielen.
Die Wahlmöglichkeit mit dem GDM habe ich gefunden: Anmeldung mit Passwort-Abfrage.
Einen guten Abend ..
Natty Narwhal Desktops im Test, Teil 1
Nach meinen Oster-Erfahrungen bin ich mit Vorsicht ans Werk. Leider funktioniert Brasero beim Daten CD bei mir nicht immer, also habe ich mit dem CD Ersteller von Nautilus die Live-CD gebrannt. Computer neu starten, von der CD, ich bin gespannt.
Nach einer langen Weile ist Unity sichtbar, sieht gut aus. Leider langsam. Ich muss auch sagen, ich arbeite nicht auf neuster Hardware.
Ubuntuusers.DE ist für mich eine sehr wichtige Informationsquelle. Ich habe mich schlau gemacht über Alternate CD und dabei bin ich in der Datensicherung auf verschiedene Rettungs-CD gestossen. Die ISO Dateien von Ubuntu 11.04 Alternate und Parted-Magic wurden runtergeladen. Jetzt passte mir das CD brennen nicht mehr. Also holte ich mir auch noch den Gnome-Baker. Mit den beiden ISO wurden 2 CD gebrannt und Parted-Magic gleich mal ausprobiert, sieht gut aus.
Und dann gings los: 2 neue Partitionen zum Testen, eine fürs Root, eine fürs Home. Natty ab der CD installiert und gebootet. Unity ist OK, nur langsam. Und wieder ins Ubuntuusers.DE. Es gibt 3 Desktop Varianten und mit dem Composite Manager kann man Einstellungen vornehmen. Gleich ausprobieren. Ubuntu Classic ohne 3D sieht wie gehabt aus, mit 3D siehts fast gleich aus ist jedoch bei mir langsam. Unity ist sehr schön, jedoch auch langsam. Unity 2D ist cool, sah am Besten aus.
Aber ich will ja Desktops ausprobieren. Also nehmen wir mal die KDE Welt. Kubuntu-Desktop installieren, und jetzt ist die Welt blau. Gefällt mir nicht speziell.
Nachdem ich wieder zurück zum Unity gefunden habe, habe ich ein wenig ausprobiert mit deinstallieren, Einstellungen verändern, Benutzer und Gruppen, Anmeldebildschirm. Und irgendwann kam dann nach dem Start nur noch ein Hintergrund. SCH.....
Zum Glück alles auf seperaten Partitionen. Und gleich wieder neu installieren.
Am nächsten Tag war dann Xubuntu dran. Xubuntu-Desktop installieren, jetzt ist es auch blau, wenn auch ein wenig dezenter. Gefällt mir besser. Was mir am Gnome gefallen hat, und auch am Unity gefällt, ist die grafische Oberfläche (aus Performance-Gründen ohne 3D). Beim XFCE ist das auch schön, aber halt nicht so schön. Unity gefällt mir besser, XFCE empfinde ich von der Bedienung her auch ein wenig konservativer.
Zum Glück habe ich vom KDE Test etwas gelernt und deinstalliere Xubuntu jetzt wie in Ubuntuusers.DE beschrieben (Getting Back to a Pure Gnome on Ubuntu). Zurück im Unity installiere ich 2D wieder und probiere im Anmeldebildschirm die Funktion User definied Setting aus. Schon wieder nur der Hintergrund, SCH.....
Ich starte neu, wähle den abgesicherten Modus und im Anmeldebildschirm Unity 2D aus, schon wieder etwas gelernt.
Als nächstes wird Lubuntu dran sein, und dann die endgültige Installation von Natty auf meinen Compis.
Nach einer langen Weile ist Unity sichtbar, sieht gut aus. Leider langsam. Ich muss auch sagen, ich arbeite nicht auf neuster Hardware.
Ubuntuusers.DE ist für mich eine sehr wichtige Informationsquelle. Ich habe mich schlau gemacht über Alternate CD und dabei bin ich in der Datensicherung auf verschiedene Rettungs-CD gestossen. Die ISO Dateien von Ubuntu 11.04 Alternate und Parted-Magic wurden runtergeladen. Jetzt passte mir das CD brennen nicht mehr. Also holte ich mir auch noch den Gnome-Baker. Mit den beiden ISO wurden 2 CD gebrannt und Parted-Magic gleich mal ausprobiert, sieht gut aus.
Und dann gings los: 2 neue Partitionen zum Testen, eine fürs Root, eine fürs Home. Natty ab der CD installiert und gebootet. Unity ist OK, nur langsam. Und wieder ins Ubuntuusers.DE. Es gibt 3 Desktop Varianten und mit dem Composite Manager kann man Einstellungen vornehmen. Gleich ausprobieren. Ubuntu Classic ohne 3D sieht wie gehabt aus, mit 3D siehts fast gleich aus ist jedoch bei mir langsam. Unity ist sehr schön, jedoch auch langsam. Unity 2D ist cool, sah am Besten aus.
Aber ich will ja Desktops ausprobieren. Also nehmen wir mal die KDE Welt. Kubuntu-Desktop installieren, und jetzt ist die Welt blau. Gefällt mir nicht speziell.
Nachdem ich wieder zurück zum Unity gefunden habe, habe ich ein wenig ausprobiert mit deinstallieren, Einstellungen verändern, Benutzer und Gruppen, Anmeldebildschirm. Und irgendwann kam dann nach dem Start nur noch ein Hintergrund. SCH.....
Zum Glück alles auf seperaten Partitionen. Und gleich wieder neu installieren.
Am nächsten Tag war dann Xubuntu dran. Xubuntu-Desktop installieren, jetzt ist es auch blau, wenn auch ein wenig dezenter. Gefällt mir besser. Was mir am Gnome gefallen hat, und auch am Unity gefällt, ist die grafische Oberfläche (aus Performance-Gründen ohne 3D). Beim XFCE ist das auch schön, aber halt nicht so schön. Unity gefällt mir besser, XFCE empfinde ich von der Bedienung her auch ein wenig konservativer.
Zum Glück habe ich vom KDE Test etwas gelernt und deinstalliere Xubuntu jetzt wie in Ubuntuusers.DE beschrieben (Getting Back to a Pure Gnome on Ubuntu). Zurück im Unity installiere ich 2D wieder und probiere im Anmeldebildschirm die Funktion User definied Setting aus. Schon wieder nur der Hintergrund, SCH.....
Ich starte neu, wähle den abgesicherten Modus und im Anmeldebildschirm Unity 2D aus, schon wieder etwas gelernt.
Als nächstes wird Lubuntu dran sein, und dann die endgültige Installation von Natty auf meinen Compis.
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